rückseitig der Nachlassstempel mit Registriernummer:
„NACHLASS E.L.KIRCHNER A Da/Bm 14 (Lugt 1570b)
Ernst Ludwig Kirchner, ein bedeutender expressionistischer Künstler des 20. Jahrhunderts,
war nicht nur für seine dynamischen Gemälde und Druckgrafiken bekannt, sondern auch
für seine Liebe zu Katzen. Diese faszinierenden Tiere fanden oft ihren Platz in seinem Werk
und spielten eine bedeutende Rolle in seiner persönlichen Welt.
Kirchners Katzen sind nicht nur einfache Haustiere, sondern oft Träger tieferer symbolischer Bedeutungen.
Sie verkörpern Freiheit, Unabhängigkeit und eine gewisse Wildheit, die dem expressiven Stil des Künstlers
entspricht. In seinen Werken können wir Katzen oft in verschiedenen Posen und Umgebungen
finden, manchmal ruhend, manchmal spielend, aber immer mit einer gewissen Rätselhaftigkeit
umgeben.
Ein bemerkenswertes Beispiel für Kirchners Verwendung von Katzen in seinem Werk
ist das Gemälde „Schacky“. Dieses Bild zeigt eine Katze in einer ungewöhnlichen Perspektive,
die den Betrachter herausfordert und fasziniert. Die Katze in „Schacky“ scheint eine eigene Welt
zu bewohnen, eine Welt voller Geheimnisse und Energie, die perfekt mit Kirchners expressivem
Stil harmoniert.
Durch seine Darstellung von Katzen gelang es Kirchner, nicht nur die äußere
Erscheinung dieser Tiere festzuhalten, sondern auch ihre innere Essenz einzufangen.
Sie wurden zu einem integralen Bestandteil seines künstlerischen Ausdrucks und trugen zur
Schaffung einer faszinierenden Welt bei, die sowohl rätselhaft als auch lebendig ist.