Georges Braque

Farblithographie auf faserigem Japon nacré, 1957, vollrandig.

Signiert mit schwarzer Kreide unten rechts. Herausgegeben von Jean-Paul Loriot, Paris.

Sehr guter Abdruck mit kräftigen Farben. Vallier Seite 298.

Gerahmt in einem Modellrahmen mit Museumsglas.



Georges Braque (1882-1963) war ein bedeutender französischer Maler und Bildhauer, der zusammen mit Pablo Picasso den Kubismus begründete. Geboren am 13. Mai 1882 in Argenteuil, Frankreich, studierte er an der École des Beaux-Arts in Le Havre und später in Paris.



Seine frühen Werke waren vom Impressionismus und später vom Fauvismus beeinflusst. Ab etwa 1908 entwickelte er zusammen mit Picasso den analytischen Kubismus, gekennzeichnet durch geometrische Formen und die Fragmentierung von Motiven. Später folgte der synthetische Kubismus, der Collagen und Schnittpapier umfasste.



Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Violin and Candlestick“ (1910), „Houses at L’Estaque“ (1908) und „Man with a Guitar“ (1911). Braque ist bekannt für seine monochrome Farbpalette, die Reduktion von Formen zu geometrischen Grundstrukturen und die Erschaffung komplexer räumlicher Beziehungen.



Während des Zweiten Weltkriegs wurde seine Arbeit beeinträchtigt, aber nach dem Krieg kehrte er zum Malen zurück. Seine innovativen Ansätze und die enge Zusammenarbeit mit Picasso haben Generationen von Künstlern beeinflusst und spielten eine Schlüsselrolle in der Entwicklung der modernen Kunst.



Georges Braque starb am 31. August 1963 in Paris. Seine Werke sind in bedeutenden Museen weltweit ausgestellt, und er wird als einer der Pioniere der modernen Kunst gefeiert.

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