Herbert Maier

Herbert Maier sucht in seinen Gemälden nach einer malerischen Darstellung von Zeit. Als ein stets fortschreitendes Phänomen, versucht er durch rhythmisierte Bildkompositionen die Abfolge zu takten, vergleichbar mit den Tempiwechseln in einem Musikstück. Indem er den Malprozess als bildprägend formuliert, beinhalten diese Arbeiten auch die Zeit, die der Entstehungsprozess (bis zu zwei Jahre) in Anspruch genommen hat. Die Werke werden damit zu “Speichern” eines gewissen Zeitraums.

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