Jochen Pankrath zeigt Arbeiten in der kunst galerie fürth und im Kunsthaus Nürnberg.
MEET THE ARTIST Künstlergespräch am 30.06.24 um 16 Uhr
Jochen Pankrath stellt in der Ausstellungsreihe DISPLAY in der Städtischen Galerie „kunst galerie fürth“ aus. Als Ausstellungsfläche wird die große Fensterfront zum Königsplatz genutzt und lässt somit einen neuen, von außen einsehbaren Raum, für Kunst entstehen.
Im Rahmen der DISPLAY Ausstellung zeigt Jochen Pankrath die Arbeit „vierzehn“, die er eigens für die außergewöhnliche Präsentation im Fenster gestaltete. Als konzeptorische Vorlage dienten fünf kleinere Gemälde des Künstlers, welche mit der Technik der Hinterglasmalerei gefertigt wurden. „vierzehn“ ist demnach ein Werk, dass kompositorisch geteilt ist und mit der Wahrnehmung der Betrachter illusionistisch spielt.
kunst galerie fürth
Königsplatz 1
90762 Fürth
Telefon: (0911) 974-1690
www.fuerth.de/kunstgaleriefuerth
MEET THE ARTIST 14.07.24 um 13 Uhr
Vom 11. Juli bis zum 8. September findet im Kunsthaus Nürnberg die Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten mit einer Beteiligung von Jochen Pankrath statt.
Kunsthaus im KunstKulturQuartier
Königstraße 93
90402 Nürnberg
www.kunstkulturquartier.de/kunsthaus/
Die Sujets in Jochen Pankraths Oeuvre sind facettenreich ausgewählt, neben der Figur ist die uns umgebende Landschaft ein zentrales Motiv. Die zunächst klassisch anmutenden Thematiken treffen auf eine moderne und zeitgenössische Umsetzung: Jochen Pankrath verbindet surrealistische Momente, wie etwa das Bild im Bild, mit bereits vertrauten Motiven. Für den Betrachter korreliert somit unmittelbar geschaffene Illusion mit der gewohnten Realität.
Im Sinne des Grundgedankens des Realismus hinterfragt Pankrath die Grenzen der Wirklichkeit, Bildräume werden in seinen Werken nicht nur auf den Trägergrund begrenzt sondern streben eine Überbrückung und Erweiterung in die Realität an. Der Künstler tritt mit seinen Werken nicht nur in den Dialog mit dem Betrachter, indem er dessen direktes Umfeld hinterfragt, sondern auch mit der (Kunst-)Geschichte selbst. Pankrath verweist auf bereits Vergangenes und Kommendes, um jene im Kontext des momentan währenden Moments neu zu interpretieren.