Jochen Pankrath

Der Akt spielt eine zentrale Rolle in Jochen Pankraths Werk, da er sich intensiv mit der menschlichen Anatomie und deren Ausdrucksmöglichkeiten auseinandersetzt. Durch die Darstellung des nackten Körpers schafft Pankrath eine intime und zugleich distanzierte Atmosphäre, die den Betrachter zur Reflexion über die Beziehung zwischen Körper, Identität und Existenz anregt. Seine Arbeiten verbinden klassische Techniken mit einer modernen, oft surrealen Ästhetik, was seinen Werken eine zeitlose und zugleich aktuelle Relevanz verleiht. Der Akt dient dabei nicht nur als Motiv, sondern als Medium, um tiefere Fragen des Menschseins zu erforschen.

Der Künstler kombiniert mit seiner Arbeit „Spektrum I“ das surrealistische Element des sogenannten „Bild im Bild“ und suggeriert mit der geometrisch-farblichen Aufspaltung des Hintergrundes die allgegenwärtige Komplexität und Vielschichtigkeit des menschlichen Lebens und vorallem des Individuums.

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