Alain Cléments Papierarbeit „17 A 12 A“, in der er mit starken Kontrasten von Rot und Schwarz arbeitet, ist ein eindrucksvolles Beispiel seiner meisterhaften Beherrschung von Farbe und Form. In dieser Arbeit nutzt Clément das kraftvolle, farbliche Zusammenspiel, um eine energetische Komposition zu schaffen. Das leuchtende Rot steht in starkem Gegensatz zum tiefen Schwarz, wodurch die Formen und Linien auf dem Papier eine besondere Spannung und Intensität erhalten.
Die Reduktion auf diese beiden Farben erlaubt es Clément, sich auf das Wesentliche seiner abstrakten Bildsprache zu konzentrieren: die Beziehung von Flächen, die Bewegung im Raum und die Balance zwischen Licht und Dunkelheit. Der Künstler verknüpft auf seiner ureigenen Ausdrucksweise die Figur mit der Fläche und Raum. Die rhythmische Bewegung des Tanzes
verbindet sich mit dem Farbenspiel der Bildkomposition – eine Reminiszenz an sein großes Vorbild Henri Matisse, welche zugleich in den Beginn einer neuen Ausdrucksweise mündet.
Gerahmt in einer Studioleiste im Schaukasten mit Museumsglas (mit UV-Schutzfilter)